Krankheit und Gesundheit

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Krankheit und Gesundheit

Rainer Langlitz
Veröffentlicht von Rainer Langlitz in Gesundheit · Sonntag 30 Aug 2020

Krankheit und Gesundheit

- Das Sein und Werden in Krankheit und Gesundheit -


Gesundheit ist einer der höchsten Werte – wenn nicht sogar der höchste.

Krankheit ist in aller Regel ein Zustand, den wir fürchten.

 
Wir wissen nicht von vornherein vom Wert der Gesundheit. Wir wissen unsere Gesundheit meistens erst dann zu schätzen, wenn wir sehr heftig krank geworden sind und stark darunter leiden. Erst dann merken wir oft, wie wichtig, schön und vorteilhaft es ist, auf lange Sicht gesund zu sein, gesund zu bleiben bzw. wieder gesund zu werden.
 
Es gibt Menschen, die unvorsichtig, leichtfertig, ja fahrlässig mit ihrem Leben umgehen.

Krankheit ist ein Prozess: wir sind zwar niemals zu 100% gesund. Aber so, wie wir nicht von jetzt auf sofort sterben, so werden wir auch nicht von heute auf Morgen todsterbenskrank. Extrem bedrohliche Krankheiten sind eine Folge von unbehandelten und vernachlässigten Symptomen. Geburt, Leben, Gesundheit, Krankheit, Sterben und Tod können in einem Viereck ("Quadrat") gesehen werden:

Alles Leben bewegt sich wie ein Magnet hin zum Sterben.

Krankheit und Gesundheit, Leben und Sterben sind die vier Stadien einer Person.

Es handelt sich dabei um vier Extreme, die ein Viereck ergeben.

Wir bewegen uns zwischen Geburt und Tod - zwischen Krankheit und Gesundheit.
 
 
Wie ich bereits in meinem Blogbeitrag „Corona-Viruswahn“ dargestellt habe, geht es beim "Sein und Werden in Krankheit und Gesundheit" zunächst um ein gut funktionierendes Immunsystem.

Vgl. dazu folgenden Link zu meinem Blogbeitrag:




Was ist das Immunsystem lt. Wikipedia?


Zitat aus Wikipedia, Art. Immunsystem, Aufruf vom 30.08.2020:
 
„Als Immunsystem (lateinisch immunis ‚unberührt, frei, rein‘) wird das biologische Abwehrsystem höherer Lebewesen bezeichnet, das Gewebeschädigungen durch Krankheitserreger verhindert. Dieses körpereigene Abwehrsystem entfernt in den Körper eingedrungene Mikroorganismen, fremde Substanzen und ist außerdem in der Lage, fehlerhaft gewordene körpereigene Zellen zu zerstören. Das Immunsystem ist ein komplexes Netzwerk aus verschiedenen Organen, Zelltypen und Molekülen und der zentrale Forschungsgegenstand der Immunologie.

Das Immunsystem hat eine große Bedeutung für die körperliche Unversehrtheit von Lebewesen, denn praktisch alle Organismen sind ständig den Einflüssen der belebten Umwelt ausgesetzt; manche dieser Einflüsse stellen eine Bedrohung dar: Wenn schädliche Mikroorganismen in den Körper eindringen, kann dies zu Funktionsstörungen und Krankheiten führen. Typische Krankheitserreger sind Bakterien, Viren und Pilze, sowie einzellige (z. B. Protozoen wie Plasmodien) beziehungsweise mehrzellige Parasiten (z. B. Bandwürmer).

Auch Veränderungen im Inneren des Körpers können die Existenz eines Lebewesens bedrohen: Wenn normale Körperzellen im Laufe der Zeit ihre gesunde Funktion verlieren, dann sterben sie meist ab und müssen abgebaut werden (Nekrose) oder bauen sich dabei selbst ab (Apoptose). In seltenen Fällen können sie auch krankhaft entarten und zur Entstehung von Krebs führen.

Alle Lebewesen verfügen daher über Schutzfunktionen. Schon einfache Organismen besitzen solche Abwehrmechanismen, eine so genannte Angeborene Immunantwort. Diese entstand bereits sehr früh in der Stammesgeschichte der Lebewesen und wurde seitdem weitgehend unverändert beibehalten. Die Wirbeltiere entwickelten zusätzlich eine komplexe, anpassungsfähige, so genannte adaptive Immunabwehr, die sie noch effektiver vor Krankheitserregern schützt.

Die pflanzliche Immunantwort hat Ähnlichkeiten mit der angeborenen Immunantwort bei Tieren. Pflanzen besitzen keine adaptive Immunantwort, also auch keine T-Zellen oder Antikörper.“

Zitat Ende.

Krankheiten in Form von z. B. Herz- und Kreislauferkrankungen, Stoffwechselstörungen - bzw. Stoffwechselkrankheiten kommen nicht von heute auf Morgen.

Sie bahnen sich über einen langen Zeitraum an. Krebs – also ein unkontrolliertes Zellwachstum – ist sehr wahrscheinlich eine Folge von vielen verschiedenen Missachtungen von Werten, die außerhalb der Mitte gewesen sind: ein Zuviel oder ein Zuwenig!
   
Was heißt das?

Es geht nicht nur um ein Zuviel und/oder ein Zuwenig an materiellen Faktoren, sondern auch ein Zuviel und/oder ein Zuwenig an immateriellen Faktoren wie Liebe, Sicherheit, Lust, Zulassen von Emotionen, Verarbeitung von Konflikten aus unserer Kindheit, Perspektive(n), Ziele, Visionen, Motivation, Ent- und Anspannung, Schlafen etc.

Unser Ich hat auf der körperlichen Ebene individuelle Bedürfnisse nach Mineralien, Vitaminen, Wasser, Luft, Sonne, Eiweißen, Glucose sowie last but not least Fetten. Aus diesen Bestandteilen „baut“ sich der Körper das, was er benötigt. Mit Hilfe von Energie, die der Körper aus Glucose als Energielieferant zieht, verdaut er über das Kauen im Mund, über den Magen und Darm die Nahrung. Durch die Verdauung wird die Nahrung wieder in einzelne resorbierbare Bestandteile abgebaut. Resorption geschieht im Dünndarm. In diesem Bereich des Verdauungstraktes ist die Nahrung dann soweit in Moleküle aufgespalten, dass diese Moleküle dann über die Blutkapillare, die den Darm an den Darmzotten umgeben, in die Blutbahn aufgenommen und zu den einzelnen Organen mit ihren Zellen transportiert werden können.

Dies ist die eine Seite: sprich die Zuführung lebenswichtiger Nahrung, die über die Verdauung zu den Organzellen zugeführt werden. Ein Zuviel an Nahrung, die der Körper nicht braucht, führt zum Übergewicht. Kohlenhydrat- und fettreiche Ernährung führt zum Übergewicht. Kohlenhydrate (Getreideprodukte z. B.) sind Moleküle, die aus Kohlenstoff-, Wasserstoff- und Sauerstoff-Atomen bestehen. Wir unterscheiden zwischen langkettigen Kohlenstoff-Molekülen und kurzkettigen Kohlenstoffmolekülen. Stärke ist in aller Regel ein langkettiges Kohlenstoffmolekül – Glucose dagegen ein kurzkettiges. Alle Kohlenhydrate werden im Laufe der Verdauung zu Glucose abgebaut. Sobald Glucose im Blut schwimmt, muss vom Körper Insulin produziert werden. Insulin sorgt dafür, dass die Glucose aus dem Blut heraus hin zu den Zellen transportiert wird. Ist der Glucose-Wert permanent zu hoch im Blut, weil nicht mehr genügend Insulin von der Bauchspeicheldrüse hergestellt werden kann, so erleiden wir eine Diabetes-Erkrankung. Vor dem Diabetes ist es oftmals so, dass die Person übergewichtig ist. Wie ist nun der Zusammenhang von Glucose, Übergewicht und Diabetes? Sobald sich Glucose im Blut befindet, wird Insulin benötigt. Wird dem Körper zu viel an Kohlenhydraten zugeführt, so liegt ja ein ständiger hoher Glucose-Spiegel im Blut vor. Diese überschüssige Glucose wandelt der Körper in Glykogen um.
 
Dazu Wikipedia, Art. „Glykogen“, Aufruf vom 30.08.2020:
 
Zitat:

„Das Glykogen (auch Glycogen, tierische Stärke oder Leberstärke) ist ein Oligosaccharid oder ein verzweigtes Polysaccharid (Vielfachzucker), das aus Glucose-Monomeren aufgebaut ist. Glykogen dient als in Zellen (vor allem der Leber) gespeichertes Kohlenhydrat der kurz- bis mittelfristigen Speicherung und Bereitstellung des Energieträgers Glucose im tierischen, also auch menschlichen, Organismus. Auch Pilze und einige Bakterien verwenden diese Form der Energiespeicherung, während Pflanzen Stärke als Kohlenhydratspeicher benutzen. Der Vorgang des Aufbaus von Glykogen aus Glucose wird als Glykogensynthese bezeichnet, der umgekehrte Prozess des Glykogenabbaus als Glykogenolyse.

Vor allem in Leber- und Muskelzellen wird bei einem Überangebot von Kohlenhydraten Glykogen aufgebaut, bis dessen Massenanteil in der Leber 20 % beträgt.[4] Bei vermehrtem Energiebedarf verwenden die Muskelzellen ihr gespeichertes Glykogen. Auch das in Leber und Nieren[5] gespeicherte Glykogen wird bei Bedarf wieder zu Glucose aufgespalten, wobei hier die Glucose über das Blut dem Gesamtorganismus zur Verfügung gestellt wird. […]

Mit der Nahrung aufgenommene Stärke wird durch das Enzym alpha-Amylase (genauer Ptyalin) im Mund und im Zwölffingerdarm in die beiden Disaccharide Maltose und Isomaltose gespalten, welche wiederum durch weitere Enzyme schließlich in Glucose überführt werden.

Die Muskeln nutzen ihren Glykogenvorrat ausschließlich selbst, die Leber und die Nieren dienen als Glykogenspeicher und stellen es hauptsächlich anderen Zellen zur Verfügung. Dies ist vor allem im Schlafzustand als Energieversorgung für Zellen des Nebennierenmarks und Erythrozyten wichtig, da diese Zellen auf Glucose als Energielieferant angewiesen sind.[6]
 
Der Blutzuckerspiegel wird unter anderem mittels Glykogenauf- und -abbau durch verschiedene Hormone reguliert: Adrenalin und Glucagon regen den Glykogenabbau an, Insulin fördert den Glykogenaufbau. Insulin und Glucagon werden in Teilen der Bauchspeicheldrüse gebildet. Der Glykogengehalt der Leber variiert dabei je nach Ernährungszustand des menschlichen Körpers. Im Hungerzustand beträgt er weniger als 1 % des Lebergewichtes. Bei gutem Ernährungszustand und kohlenhydratreicher Kost kann er auf bis zu 20 % des Lebergewichtes anwachsen.[4] Pro Gramm Gewebe gerechnet ist die Glykogen-Kapazität der Nieren höher als die der Leber.[5][7] Da die Leber aber das deutlich größere Organ ist, ist die absolute Kapazität der Leber höher.“
 
Zitat Ende.


Zitat aus folgendem Link:


Die Fettsäurebildung aus Glucose kann passieren, wenn die Nahrung sehr fettarm und gleichzeitig kohlenhydratreich ist, die Oxidationskapazität für Glucose (etwa 500g pro Tag) überschritten wird und wenn die Glykogenspeicher gefüllt sind.“
 
Scheinbar ist es so, dass beim Ausschütten von Insulin der Körper nur bedingt in der Lage ist, Fette abzubauen durch Fettverbrennung. Durch ständige Zufuhr von Kohlenhydraten werden wir also übergewichtig. Der Körper wird übergewichtig, weil er das Fett wegen des ausgeschütteten Insulins, das der Glucose-Verwertung dient, nicht mehr abbauen kann.
 
 
Zitat aus Wikipedia, Art. „Glykogenspeicher“, Aufruf vom 30.08.2020:

„Der Glykogenspeicher (auch Glykogendepot) des menschlichen Körpers bezeichnet die in Form von Glykogen gespeicherten Kohlenhydrate in den Zellen verschiedener Organe. Das gespeicherte Glykogen befindet sich, je nach Muskelmasse, zu einem Drittel in der Leber (bis zu 150 Gramm Glykogen, also etwa 10 % der Masse der Leber) und zu zwei Dritteln in der Muskulatur (bis zu einem Prozent des Eigengewichts). Das Leberglykogen dient der Aufrechterhaltung des Blutzuckerspiegels und damit der Versorgung des Gehirns, der roten Blutkörperchen und Nervenzellen mit Glucose. Die Glykogenspeicher in den Muskelfasern können nicht zur Blutzuckerregulation beitragen, aber ermöglichen durch die Bildung von Glucose-6-phosphat und die Glykolyse die Resynthese des „Zelltreibstoffs“ ATP, der zur Muskelkontraktion benötigt wird (vgl. Energiebereitstellung).

Glykogen ist als Polysaccharid, ähnlich wie Stärke, stark hygroskopisch und wird daher mit Hilfe von Wasser in den Zellen gespeichert. Der oft rapide Gewichtsabbau in den ersten Tagen von Low-Carb-Diäten kann durch den Verlust dieses Wassers erklärt werden. Folgerichtig führen auch Carbo-Loading-Diäten (siehe unten) zu einem extrem schnellen Gewichtsanstieg von bis zu 2–3 kg durch die Einlagerung von Wasser.

Der für die Muskelarbeit letztlich nötige Energieträger ATP kann auf zwei Arten gewonnen werden: Einerseits durch Glykolyse, also den Abbau von Kohlenhydraten aus dem Glykogenspeicher, und andererseits durch Betaoxidation, den Abbau von freien Fettsäuren (die im Blut schwimmen) und dem anschließenden Citratzyklus und der Atmungskette. Die aerobe Glykolyse liefert dabei in der gleichen Zeit etwa zweieinhalb Mal so viel ATP wie die Betaoxidation und ermöglicht so eine höhere Belastungsintensität.[1]
 
Während die Fettdepots des Körpers selbst bei schmächtigen Personen mehrere Wochen zur Energieversorgung ausreichen, kann der Glykogenspeicher bei normaler Belastung etwa einen Tag Energie liefern. Bei intensiver Belastung dagegen sind die Glykogenvorräte nach etwa 90 Minuten erschöpft.

Daraus folgt, dass sich eine besonders lange und eine besonders intensive Belastung gegenseitig ausschließen. Ausdauersportler müssen ihre Glykogenvorräte schonen, indem sie ihre Belastungsintensität (z. B. das Lauftempo) nicht zu hoch wählen. Zusätzlich können sie durch gezieltes Training ihre Grundlagenausdauer optimieren, um die durch Betaoxidation umgesetzte Energiemenge zu steigern. In einem gewissen Umfang ist es außerdem möglich, während der Belastung Kohlenhydrate aufzunehmen und zu verarbeiten. Um die Glykogenspeicher zu schonen bzw. zu strecken, geschieht dies bereits von Beginn an (Beispiele: Langstreckenschwimmen, Marathon, Straßenradrennsport, Triathlon).

Ein normaler, untrainierter Mensch verfügt über einen Glykogenspeicher von ungefähr 300 bis 400 g Glykogen. Gut trainierte Ausdauersportler können aber durchaus über ein weit größeres Glykogendepot von bis zu 600 g verfügen.“

Zitat Ende.
 
 
Wir schädigen unseren Körper also durch einen Mangel oder durch einen Überschuss. Nicht jeder Überschuss an Nahrungsbestandteilen, die wir dem Körper zuführen ist schädlich bzw. bedrohlich. Bis ein Überschuss an Wasser beispielsweise erreicht wäre, wäre m. E. an eine Wasserzufuhr von über 5 Liter pro Tag zu denken. Jedoch muss auch hier differenziert werden: Liegt bereits eine Herz- und Kreislauferkrankung bzw. eine Nierenproblematik vor, so kann auch eine höhere Wasserzufuhr („Trinken von Wasser“) bereits problematisch sein. Auch Vitamin C – so sagt man – kann in aller Regel nicht überdosiert eingenommen werden, so dass diese Überdosierung an Vitamin C schädlich wäre im Sinne von toxisch („Vergiftung" eines Körperorgans, das dann Schaden nehmen würde.) Bei einer Vitamin C-Überdosierung wäre allenfalls m. E. Diarrhö zu erwarten, was aber auch wiederum differenziert betrachtet werden muss. Diarrhö kann auch bedeuten, dass der Körper am Entgiften ist, was durch die Zufuhr von erhöhtem Vitamin C ausgelöst werden kann.

Bei der Ernährung gilt aus meiner Sicht die Grundregel, sich „ausgewogen“ zu ernähren. Dies bedeutet eine vernünftige und abwechslungsreiche Ernährung. Empfohlen wird hierbei neben den drei Hauptmahlzeiten (Frühstück, Mittagessen und Abendessen) darauf zu achten, täglich drei Portionen („eine Hand voll“) Obst der Saison entsprechend und fünf Portionen Gemüse zu sich zu nehmen. Für mich gibt es dabei weitere Grundregeln bei der Ernährung: so viel Zucker und Fette wie nötig und so wenig wie möglich. Wir können oftmals nicht ganz auf Zucker verzichten. Das ist oftmals so. Auch Obst enthält – nebenbei gesagt – Fructose, was auch Zucker darstellt. Auch Lactose, die in Milch enthalten ist, ist ein Milchzucker. Nun gut: manche Menschen sind ja der Meinung, wir könnten auf Milch und Milchprodukte verzichten. Ich jedoch zähle nicht zu dieser Menschengruppe, die behaupten, wir könnten auf Milchprodukte verzichten. Ich lasse mich jedoch gerne eines besseren belehren. Bei den Fetten – so ist mein Erfahrungswert – sollten wir auf Sonnenblumenöl verzichten und stattdessen zumindest eher zu Rappsöl greifen, wenn es um das Anbraten von Fleisch z. B. geht. Für Salate oder andere kalte Gerichte sollen Olivenöle sich bewährt haben. Auch Leinöl soll recht gesund sein.

Bei den Vitaminen ist derzeit das Vitamin D3 in aller Munde.

Dazu folgender Link:

 
Das Internet ist voll von Links zum Thema Vitamin D3.

Zwei bestimmte Sätze aus o. g. Link scheinen mir besonders sinnvoll zu sein:
 
Zitat:

„Wenn Sie nun also anhand all der vorhergehenden Informationen der Meinung sind, möglicherweise einen Vitamin-D-Mangel zu haben, wäre es praktisch zu wissen, wo genau der eigene Vitamin-D-Pegel angesiedelt ist. Denn nur dann kann die richtige Vitamin-D-Dosis bestimmt werden, die dazu nötig ist, den Vitamin-D-Spiegel auf ein gesundes Niveau zu heben.“

Zitat Ende.

Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen:

Ja, Ärzte sind gut, wichtig und ratsam.

Wie bei allem, geht es jedoch auch hierbei, den eigenen gesunden Menschenverstand einzuschalten.
 
Warum und inwiefern?
 
Nicht alles, was uns die derzeitigen Ärzte sagen und nicht jede Art und Weise, mit der uns die derzeitigen Ärzte beraten, ist optimal, um es einmal vorsichtig zu formulieren.
 
Woran denke ich dabei?
 
Wir wissen doch über investigative Medien, dass Quoten bei Operationen erfüllt werden müssen. Knieoperationen oder auch Organoperationen sind nicht immer zwingend notwendig. Ich kann aus engstem Bekanntenkreis dazu berichten.
 
Weiterhin kann ich anhand Untersuchung meines eigenen Vitamin D3-Spiegels durch meinen damaligen Hausarzt berichten, dass dieser Arzt es nicht (!) für notwendig hielt, trotz eines anhand Blutuntersuchung gemessenen extremen Mangels an Vitamin D3 in meinem Körper durch eine Vitamin D3-Therapie zu intervenieren. Ich kann nur jedem Menschen empfehlen, den persönlichen Vitamin D3-Spiegel durch eine Blutabnahme untersuchen zu lassen. Dann haben wir „schwarz-auf-weiß“ einen Wert, mit dem man weiter therapieren kann bei Bedarf.
 
Es gibt nun einmal Ärzte, die gut und die weniger gut sind!

Ich ging eingangs auf das Immunsystem ein. Es scheint nicht genau wissenschaftlich erforscht zu sein, wie wir unser Immunsystem genau fördern und es gut funktionieren lassen können.
 
Was wir jedoch scheinbar wissen – und das ist ja auch rein logisch – ist, dass Darmgesundheit eine wesentliche Rolle für ein gut funktionierendes Immunsystem spielt. Warum? Wenn der Darm nicht gut funktioniert, wie soll er dann die essentiellen Nahrungsmittelbestandteile aufnehmen können? Wie sollen Elemente wie Zink, Eisen, Magnesium, Kalzium, Selen und dergleichen über den Darm aufgenommen werden, wenn der Darm nicht optimal funktioniert? Dass infolge der schlechten Resorption der Körper dann weniger abwehrstark ist, erscheint doch dann relativ logisch, denn für ein gutes Immunsystem müssen dem Körper viele Elemente zur Verfügung gestellt werden, um Enzyme, Hormone und andere Stoffwechselprodukte herstellen zu können.
 
Was ich in der derzeitigen Corona-Krise sehr paradox finde, ist, wie Menschen, die z. B. Raucher sind, sich dann wundern, wenn ihr Immunsystem anfälliger ist für Viren bzw. Bakterien. Manche Raucher stimmen der Vorgehensweise der Regierung in der derzeitigen Corona-Krise zu, rauchen jedoch mehr oder weniger bedenkenlos weiter. Ist das etwa nicht paradox?! Könnte es nicht sein, dass es für das Immunsystem sehr sehr bedenklich ja gesundheitsschädlich ist zu rauchen? Muss man sich dann wundern, wenn man anfällig ist für Schnupfen, Husten und Erkältungskrankheiten? Das sollte eine rhetorische Frage sein!
 
Genauso schädlich wie Rauchen ist die Zufuhr von übermäßigem bzw. regelmäßigem Alkohol. Auch das steht völlig außer Frage: Alkohol ist mehr oder weniger leberschädigend. Alkohol muss über die Leber abgebaut werden. Zuviel Alkohol, in regelmäßigen Abständen getrunken, lässt die Leber zu groß werden und führt früher oder später zur Leberzirrhose.
 
Zur Thematik „Pharmagegner vs. Schulmedizin“:
 
Ich kann Ihnen nur aus eigener Erfahrung sagen: Seien Sie vorsichtig bei Leuten, die Ihnen sagen und weismachen wollen, auf alle (!) Produkte der Pharmamedizin zu verzichten! Medizin ist ein äußerst schweres und verantwortungsvolles Gebiet. Wir sollten selbstverständlich – was ich bereits oben erwähnte im Zusammenhang mit Fetten und Zucker – nur so viel Pharmaprodukte einnehmen wie nötig und so wenig wie möglich. Ich wüsste im Moment noch nicht, was ich machen würde, wenn ein Krebstumor bei mir diagnostiziert werden würde. Würde ich einer Chemotherapie zustimmen? Wie würde ich mich verhalten dem Rat des Schulmediziners gegenüber? Ich hoffe sehr (für mich), dass niemals ein Krebsgeschwür auftauchen wird, denn: meine Theorie ist eben zzt., dass Krebs eine Folge von missachteten voran gegangenen Krankheitssymptomen ist. Wenn ich eben ständig Schnupfen, Husten oder einfache Erkältungssymptome habe, dann sollte ich mich doch bereits in diesem Stadium fragen, ob nicht bereits im Körper etwas an Mangel vorliegt. Wenn jedoch Symptome leichten Grades permanent übergangen werden, dann multiplizieren sich eben Symptome und werden in Folge gravierender hinsichtlich des Gesundheitszustandes. Ich bin jedoch kein absoluter Pharmagegner. Was heißt das? Ich bin der Überzeugung, dass Pharmaprodukte dann einzunehmen und zur Hilfe und zur Therapie heranzuziehen sind und über eine Einnahme nachgedacht werden muss, wenn quasi „das Kind in den Brunnen gefallen ist“. Sprich: Ist ein bestimmtes Symptom so weit fortgeschritten und hat sich in einen schlimmen, kritischen Verlauf entwickelt, so wird es nicht zwingend hilfreich sein, lediglich das eine oder andere Vitamin einzunehmen. D. h., ist eine kritische und lebensbedrohliche Krankheit entstanden, so muss (schul-) medizinisch interveniert und therapiert werden. Dann können wir in der Regel nicht mehr sagen: "Pharma ade! Nehme ich nicht!" Das wäre dann aus meiner Sicht nochmals kontraproduktiv in Bezug auf den Gesundungsprozess. Es geht stattdessen eher darum, im Vorfeld von Erkrankungen darauf zu achten:

 
      • Stressvermeidung, soweit es möglich ist.
      • gesunde, ausgewogene Ernährung.
      • Stärkung des Immunsystems.
      • Lebensführung auf einem normalen, durchschnittlichen und mittleren Niveau: nicht zu viel und nicht zu wenig von allem (als Grundregel) – also: keine Extreme!
      • zum Arzt gehen bei bestimmten ungeklärten Symptomen.
      • bestimmte regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen.

Woran der Körper letzten Endes im einzelnen Symptom leidet, muss jedoch immer spezifisch angeschaut werden.
 
Zur Vermeidung von Krankheitssymptomen kann jedoch der Mittelweg in den meisten der Fälle empfohlen werden.
 
Im Übrigen empfehle ich, genau auf den Körper und dessen Signale zu achten und diese ernst zu nehmen:
 
Empfehlenswert könnte hierbei das Buch und die Theorie von Menschen wie Ruediger Dahlke sein mit folgendem Link:


Irdisches Leben ist nicht ewig!
 
Irdisches Leben ist vergänglich!
 
Irdisches Leben ist begrenzt!

Ob und was nach diesem irdischen Leben folgen wird, weiß niemand!

Ich wünsche Ihnen und natürlich auch mir eine gute, gesunde und gelingende Lebenszeit!
 

 
Rainer Langlitz
 
 
 
 
 
 


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