Die USA-Wahl 2020

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Die USA-Wahl 2020

Rainer Langlitz
Veröffentlicht von Rainer Langlitz in Essays · Dienstag 08 Sep 2020

Ökologische Reformen und die USA-Wahl 2020

- Ökologische globale Reformen und die Politik Donald Trumps -  

Soll zukünftig der anfallende Müll auf den Mond geschossen werden?


Welche Menschen braucht es in diesen Zeiten an der Regierung?

 
Das ökologische Problem von Plastik, Wasser- und Luftverschmutzung und von radioaktivem Müll liegt auf der Hand.
 
 
Seit Monaten stattdessen ist nun die Corona – Diskussion aktuell.
 
 
Man hat den Eindruck, als gäbe es ähnlich wie in England zur Zeit des Brexit kein anderes Thema mehr als dieses.
 
 
Ist das nachvollziehbar?
 
 
Gibt es außer Corona nichts mehr, was die Politik zu klären hätte?
 
 
In den USA hat gerade das Rennen im Wahlkampf um die Präsidentschaft begonnen.
 
 
In Deutschland diskutieren wir metakommunikativ gerade über den Protest der Corona-Gegner.
 
 
Scheinbar haben sich mit diesen sogenannten Querdenkern auch andere politische Lager wie sog. Reichsbürger, Neo-Nazis und andere Gesinnungen vermischt, so dass hier Demonstrationen aufgelöst werden mussten. Man spricht von Demokratie-Feindlichkeit.
 
 
Erkennen wir auch die anderen Probleme unseres Systems oder haben wir uns einseitig auf Corona festgebissen?
 
 
Die präventiven Maßnahmen in der Corona-Pandemie waren teilweise gut, teilweise sinnvoll – teilweise jedoch aus meiner Sicht auch deutlich unverhältnismäßig.
 
 
Gibt es ökologische Probleme?
 
 
Dazu muss (!) ein klares Statement abgegeben werden!
 
 
Ja oder nein?
 
 
Wenn nein: Ist man dann blind oder ignorant oder Verdränger?
 
 
Wenn ja: Warum reagiert dann der Wähler und die Wählerin nicht entsprechend, um Einfluss auf die Politik zu nehmen?
 
 
Gibt es etwa nicht ökologische Probleme wie Wasser- und Luftverschmutzung sowie eine enorme Mülllast durch Plastik und radioaktivem Müll?
 
 
 
Seit wann gibt es Plastik? Und was ist eigentlich Plastik?


   
 
Zitat aus o. g. Website:
 
 
„Bakelit hieß die Erfindung, mit der der Belgier Leo Hendrik Baekeland 1907 zum Plastik-Pionier wurde. Auf der Suche nach dem Wunderstoff hatte der Chemiker wochenlang Dutzende von Substanzen wie in einer Hexenküche zusammengeschüttet – und als Inhaltsstoffe wieder verworfen. Dann warf er ein Stück Phenol in eine stinkende Formaldehydlösung, erhitzte es in einem Druckbehälter auf fast 200 Grad Celsius und sah, wie aus der zähen Masse ein Stück Plastik wurde.
 
 
Baekeland wurde als Erfinder des ersten komplett synthetischen Kunststoffs gefeiert. Aber genau genommen kann man Plastik nicht erfinden. Man kann es letztlich nur entdecken. Und in der Vergangenheit half dabei oft der Zufall. Mal ließ ein Chemiker eine Probe in der Sonne stehen (so war es bei PVC), mal entdeckte man auf der Suche nach einem Kühlmittel durch eine ungeplante chemische Reaktion das wachsartige Pulver Teflon. Cyanacrylat sollte eigentlich ein Ersatz für Glas werden – ein Wissenschaftler suchte für die US-Armee unzerbrechliche Zielfernrohre –, aber das Material ließ sich einfach nicht verarbeiten: Es klebte zu sehr. Heute verkauft man es als Sekundenkleber.
 
 
Dank Baekeland wusste man schon 1907, wie Kunststoff hergestellt wird – aber nicht so genau, wie er funktioniert. Was fehlte, war eine chemische Betriebsanleitung für weitere Kunststoffe. Erst 15 Jahre später entdeckte der deutsche Chemiker Hermann Staudinger das Grundprinzip der Makromoleküle.“
 
 
 
Zitat aus Wikipedia, Art. Kunststoff, Aufruf vom 08.09.2020:
 
 
„Als Kunststoffe (auch Plaste, selten Technopolymere, umgangssprachlich Plastik) werden Werkstoffe bezeichnet, die hauptsächlich aus Makromolekülen bestehen.
 
 
Wichtige Merkmale von Kunststoffen sind ihre technischen Eigenschaften, wie Formbarkeit, Härte, Elastizität, Bruchfestigkeit, Temperatur-, Wärmeformbeständigkeit und chemische Beständigkeit, die sich durch die Wahl der Makromoleküle, Herstellungsverfahren und in der Regel durch Beimischung von Additiven in weiten Grenzen variieren lassen. Kunststoffe werden bezüglich ihrer physikalischen Eigenschaften in drei großen Gruppen unterteilt: Thermoplaste, Duroplaste und Elastomere.
 
 
Kunststoffe werden zu Formteilen, Halbzeugen, Fasern oder Folien weiterverarbeitet. Sie dienen als Verpackungsmaterialien, Textilfasern, Wärmedämmung, Rohre, Bodenbeläge, Bestandteile von Lacken, Klebstoffen und Kosmetika, in der Elektrotechnik als Material für Isolierungen, Leiterplatten, Gehäuse, im Fahrzeugbau als Material für Reifen, Polsterungen, Armaturenbretter, Benzintanks und vieles mehr.

 
Die jeweiligen Makromoleküle eines Kunststoffes sind Polymere und daher aus wiederholenden Grundeinheiten aufgebaut. Die Größe der Makromoleküle eines Polymers variiert zwischen einigen tausend bis über eine Million Grundeinheiten. Beispielsweise besteht das Polymer Polypropylen (Kurzzeichen PP) aus sich vielfach wiederholenden Propyleneinheiten. Die Polymere können unverzweigte, verzweigte oder vernetzte Moleküle sein.
 
 
Die Polymere können aus Naturstoffen gewonnen oder rein synthetisch sein. Synthetische Polymere werden durch Kettenpolymerisation, Polyaddition oder Polykondensation aus Monomeren oder Prepolymeren erzeugt. Halbsynthetische Kunststoffe entstehen durch die Modifikation natürlicher Polymere (vorwiegend Zellulose zu Zelluloid), während andere bio-basierte Kunststoffe wie Polymilchsäure oder Polyhydroxybuttersäure durch die Fermentation von Zucker oder Stärke hergestellt werden.
 
 
Zwischen 1950 und 2015 wurden weltweit rund 8,3 Mrd. Tonnen Kunststoff hergestellt – dies ergibt etwa 1 Tonne pro Kopf der Weltbevölkerung. Die Hälfte der Produktion stammt aus den letzten 13 Jahren. Von dieser Menge wurden ca. 6,3 Mrd. Tonnen zu Abfall, der zu 9 % recycelt, zu 12 % verbrannt und zu 79 % auf Müllhalden deponiert wurde bzw. sich in der Umwelt anreichert. Kunststoffe im Allgemeinen stehen wegen der Abfallproblematik und möglicher Gesundheitsgefahren in der Kritik.“
 
Zitat Ende.
 
 
 
Wohin eigentlich mit dem ganzen Plastikmüll?
 
 
Auf den Mond? Ins Weltall?
 
 
Derzeit bringen wir den ganzen Müll zu sog. "Deponien".
 

 
Zum Thema "Wasserverschmutzung":
 
 
Wasser ist sehr wichtig. Es ist ein Molekül, das aus zwei Wasserstoffatomen und einem Sauerstoff-Atom besteht, das sich u. a. in Form von H-Plus und OH-Minus-Ionen manifestiert. Unser menschlicher Körper besteht zu ca. 60 - 70 % aus diesem Molekül: Wasser.
 
 
 
 
Wasser benötigt unser Körper zur Entgiftung von bestimmten Molekülen. Über den Urin schwemmt die Niere giftige Stoffe aus dem Körper aus. Auch mit Hilfe des Enddarms werden die Nahrungsbestandteile, die der Körper nicht benötigt, ausgeschieden. Aber auch die Nase und die Bronchien tragen zur Reinigung bei:
 
 
Siehe dazu folgenden Link:
 
 
 
 
Zitat:
 
 
„Die eingeatmete Luft durchströmt zuerst die Nase. Und deshalb verbinden viele Menschen zunächst nur die reine Atmung mit ihr. Doch die Nase macht viel mehr. Sie hat eine wichtige Wächterfunktion: Sie passt die Atemluft durch Reinigung, Befeuchtung und Temperierung so an, dass unsere Lunge keinen Schaden nimmt. Würde nämlich die Luft, die wir einatmen, einfach so hinunter in die Lunge strömen, wären wir vermutlich häufiger krank. Denn die Atemluft ist nicht immer keimfrei, zu trocken oder auch zu kalt.“
 
 
Zitat Ende.
 
 
 
Wikipedia, Art. Biotransformation, Aufruf vom 08.09.2020:
 
 
Zitat:
 
 
„Während des physiologischen Stoffwechsels des Körpers fallen immer wieder Substanzen an, die nicht direkt über den Harn oder den Stuhl ausgeschieden werden können. Meist sind diese Stoffe (Gallenfarbstoffe, Steroidhormone) lipophil, d. h. kaum bis gar nicht wasserlöslich. Darüber hinaus nimmt der Organismus Fremdstoffe aus der Natur mit der Nahrung auf (Xenobiotika), oder vom Menschen synthetisierte Substanzen (hauptsächlich Medikamente, Drogen, Konservierungsmittel, Pestizide etc.). Eine Ansammlung (Akkumulation) dieser Substanzen im Körper wäre tödlich. Um diese Substanzen in eine ausscheidbare Form zu überführen, sind viele Gewebe, vor allem aber die Leber, zur Biotransformation fähig. Die Fähigkeit dazu nimmt jedoch im hohen Alter (verringerte Lebergröße und reduzierte Enzymaktivität) ab.“
 
 
Zitat Ende.
 
 
 
 
Wikipedia, Art. Gewässerverschmutzung, Aufruf vom 08.09.2020:
 
 

 
„Gewässerverschmutzung oder auch Wasserverunreinigung ist die Verschmutzung von Oberflächengewässern (Flüssen, Seen, Meeren) und Grundwasser mit teilweise giftigen Substanzen. Die Gewässerverunreinigung, also die absichtliche und gesetzeswidrige Gewässerverschmutzung, ist ein Straftatbestand.“
 
 
Zitat Ende.
 
 
 
Zitat:
 
 
 
 
 
„Die in die Meere eingetragenen Schadstoffe stammen zum einen aus kleinen, verteilten, sogenannten diffusen Quellen – Haushalte, kleine Industrieanlagen und Landwirtschaft – sowie aus großen, lokalen Quellen, sogenannten Punktquellen. Schadstoffe aus diffusen Quellen sind in Konsumprodukten, Körperpflegemitteln, Arzneimitteln, Bioziden und Pflanzenschutzmitteln enthalten und werden vor allem über Kläranlagen- und Niederschlagsabflüsse in die Meere eingetragen. Punktquellen – das sind insbesondere große Industrieanlagen – sind für schwerwiegende, Einträge in der Vergangenheit verantwortlich, vor allem Schwermetalle und POPs (Persistant Organic Pollutants) stammen aus diesen Quellen. […] Für die Meeresumwelt sind vor allem Schadstoffe gefährlich, die drei Stoffeigenschaften vereinen: sie werden nicht oder nur langsam abgebaut (persistent), sie reichern sich in Lebewesen an (bioakkumulierend) und sind giftig (toxisch). Diese PBT-Stoffe erfordern in besonderem Maße Vorsorge. Aufgrund ihrer Langlebigkeit können sich diese Stoffe vor allem in den Meeresökosystemen anreichern und weit verbreiten. Mögliche Wirkungen können zeitlich verzögert auftreten. Tiere, die im marinen Nahrungsgefüge weit oben stehen, sind Schadstoffen, die sich im Körpergewebe anreichern, besonders stark ausgesetzt. Sie nehmen diese wiederholt über die Nahrung auf. Die Schadstoffbelastung kann ihre Reproduktionsfähigkeit und Gesundheit beeinträchtigen.“
 
 
 
 
Zum Thema "Luftverschmutzung":
 
 
Wikipedia, Art. Luftverschmutzung, Aufruf vom 08.09.2020:
 
 

 
„Als Luftverschmutzung wird die Freisetzung umwelt- und gesundheitsschädlicher Schadstoffe in die Luft bezeichnet. Zu diesen Schadstoffen gehören zum Beispiel Rauch, Ruß, Staub, Abgase, Aerosole, Dämpfe und Geruchsstoffe. Luftverschmutzung ist eine Form der Umweltverschmutzung. Sie ist die größte Umweltursache für Krankheit und vorzeitigen Tod und betrifft alle Menschen, beginnend vom Fötus im Mutterleib bis hin zu alten Menschen. Luftverschmutzung kann nahezu alle Organe und Systeme des Körpers betreffen und ist eine bedeutende Ursache für Lungenentzündung, Bronchitis und Asthma bei Kindern.
 
Eine gemeinsame Stellungnahme verschiedener Akademien der Wissenschaften hält fest:
 
“The scientific evidence is unequivocal: air pollution can harm health across the entire lifespan. It causes disease, disability and death, and impairs everyone’s quality of life. It damages lungs, hearts, brains, skin and other organs; it increases the risk of disease and disability, affecting virtually all systems in the human body."
 
 
„Die wissenschaftliche Beleglage ist unmissverständlich: Luftverschmutzung kann die Gesundheit über die gesamte Lebensspanne hinweg schädigen. Sie verursacht Krankheit, Behinderung und Tod und beeinträchtigt die Lebensqualität eines jeden Menschen. Sie schädigt Lunge, Herz, Gehirn, Haut und andere Organe; sie erhöht das Risiko von Krankheit und Behinderung und wirkt sich auf praktisch alle Systeme im menschlichen Körper aus.“

 
Insbesondere in Ländern der Dritten Welt, in Russland, in der Volksrepublik China und anderen Schwellenländern ist die Luftverschmutzung hoch. In den Industrieländern ist die Luftverschmutzung durch Maßnahmen zur Luftreinhaltung in den letzten Jahrzehnten zurückgegangen. Es wird angenommen, dass die Energiewende zukünftig wesentlich zur Senkung der Luftverschmutzung beiträgt. Da Maßnahmen zur Eindämmung der globalen Erwärmung häufig auch die Luftverschmutzung reduzieren, ist die Verbesserung der Luftqualität ein wichtiger positiver Nebenaspekt von Klimaschutzmaßnahmen. Zum Teil lohnen sich Klimaschutzmaßnahmen alleine schon durch die volkswirtschaftlichen Wohlfahrtsgewinne reduzierter Luftverschmutzung.
 
Die aus Luftverschmutzung resultierenden ökonomischen Kosten in 176 Staaten wurden für das Jahr 2015 auf 3,8 Billionen US-Dollar geschätzt. Die EU-Kommission schätzte die direkt verursachten Schäden für Mensch und Umwelt in der EU im Jahr 2013 auf 23 Milliarden Euro pro Jahr; die negativen externen Effekte werden auf etwa 330 bis 940 Milliarden Euro pro Jahr geschätzt.“
 
Zitat Ende.
 
 
Dazu ein youTube-Video:
 
 
 
 


Zum Thema "Atommüll":


Wikipedia, Art. Radioaktiver Abfall, Aufruf vom 08.09.2020:
 
 

 
„Radioaktive Abfälle, umgangssprachlich meist Atommüll genannt, sind radioaktive Stoffe, die nicht nutzbar sind oder aufgrund politischer Vorgaben nicht mehr genutzt werden dürfen. Der meiste Atommüll entsteht durch die Nutzung der Kernenergie. Kleinere Mengen fallen in Medizin und Forschung an; einige Staaten haben erhebliche Altlasten aus der Entwicklung und Herstellung von Kernwaffen. Anfallende radioaktive Stoffe und davon kontaminiertes anderes Material werden durchwegs in Zwischenlagern verwahrt; die Handhabung hochradioaktiver Abfälle durch Endlagerung, Transmutation oder Wiederverwendung ist eine wichtige Aufgabe für die Menschheit.“
 
 
 
 
Alles in allem muten wir damit unserem Planeten als unserer Lebensgrundlage doch recht viel zu.
 
 
 
Wie kommen wir aus diesem Dilemma, aus dieser Sackgasse und aus diesem Höllentrip heraus?
 
 
 
Es gibt ja allen Ernstes Menschen, die sich über die Bewegung „Fridays for Future“ lustig machen.
 
 
Dies grenzt schon an Ironie bis hin zur Blasphemie!
 
 
Natürlich – wie war es auch anders zu erwarten – hält der noch amtierende US-Präsident rein gar nichts von Umweltschutz, hat er sich doch den Slogan „America first“ und „Make America Great Again“ auf seine Fahnen geschrieben.
 

 
 
Herr Trump verpasst bei seiner wirtschaftlich-militärischen Ausrichtung seiner Politik etwas Gravierendes und etwas Entscheidendes:
 
 
Die Zukunft der Wirtschaft und die Zukunft dieses Planeten liegen in der ökologischen Erneuerung und Bewahrung einer Lebensgrundlage für die Menschheit. Scheinbar hat das Herr Trump nicht (!) erkannt. Er denkt scheinbar recht kurzsichtig und einseitig.
 
 
Herr Trump erkennt leider Gottes nicht, welche wirtschaftlichen Chancen in der Erneuerung eines ökologisch reformierten gesellschaftlichen Systems liegen.
 
 
Wann wird hier endlich ein globales Umdenken bei den Oberen Zehntausend stattfinden?
 
 
Oder sind die Oberen Zehntausend (High Society) und deren Lobbyisten gestrickt gemäß dem Motto: „Nach mir die Sintflut…“ à la: „Wir leben jetzt – wir konsumieren jetzt – wir genießen jetzt – sollen doch die Anderen nach uns in den Dreck beißen…“
 
 
 
Es muss hier zu einem Wandel, zu einem Umdenken, zu einer Reform im wirtschaftlich-ökologischen Sinne kommen.
 
 
Sind Elektro-Autos, die mit Strom betrieben werden, sinnvoll?
 
 
Wie können wir letzten Endes die Gewinnung von Strom aus Atomenergie in ihren Ruhestand verabschieden?
 
 
Wann kommen endlich Gesetze, die dafür sorgen, dass die Industrie, die Schadstoffe legal entsorgt, mit den entsprechenden Kosten belastet wird, damit solche Umweltverschmutzung a priori zukünftig vermieden wird?  
 
 
Wieso ist dieses Thema der Ökologie - so hat man den Eindruck - kein Thema mehr bei der Partei der Grünen, die ursprünglich einmal als Ökologie-Partei auf die politische Bühne trat?
 
 
Wann wird endlich die Politik durch uns Wählerinnen und Wähler wachgerüttelt, animiert und durch Stimmabgabe gezwungen, eine Müllvermeidungsstrategie zu entwickeln?
 
 
Welche Gelder gibt die Regierung eigentlich für ökologische Forschung aus? Wieviel Geld wird in ökologische Projekte investiert?
 
 
Wie und inwiefern werden alternative Energiegewinnungsformen wie Wasser-, Solar- und Windkraft gefördert?
 
 
 
 
Dass wir Menschen lernfähig sind, zeigt möglicherweise das Verbot von FCKW-Gasen, die die Ozonschicht extrem geschädigt haben.
 
 
Dass wir Menschen lernfähig sind, zeigt möglicherweise der Versuch Deutschlands und der von manchen anderen europäischen Ländern, aus der Atomenergiegewinnung auszusteigen.
 
 
Dass der Mensch aber auch stupide und kurzsichtig à la „nach mir die Sintflut“ sein kann, zeigt ganz deutlich die Politik von Donald Trump.
 
 
Wir werden sehen, wie das Volk der US-Amerikaner dieses Jahr abstimmen wird. Es wird eine Wahl sein, die über das Schicksal dieses Planeten entscheiden wird:
 
 
Gehen wir in nochmalige vier Jahre, wo man den Atem anhalten muss angesichts der Agitation eines solchen Präsidenten?
 
 
-Abschottung zu Europa (Handelszoll gegen die EU).
 
-Abschottung zu Mexiko (Bau einer Mauer).
 
-Abschottung zum eigenen Volk (Rassismus).

-Ausstieg aus wichtigen internationalen Verträgen (INF-Vertrag und Pariser Klimaabkommen).
 
 
Seine Strategie „Make America Great again“ bedeutet Abschottung auf die Insel der Seligen in einem geplanten Wirtschaftsparadies namens USA mit einem bedingten Interesse an einer Förderung des globalen Friedens und einem minimalen ökologischen Interesse.
 
 
Trump steht für Abschottung gegenüber alles, was nicht seinen (!) Interessen entspricht.


Leider sind seine (!) Interessen politisch gesehen - aus meiner Sicht - nicht intelligent, nicht sinnvoll und schon gar nicht zukunftsträchtig im Sinne der Notwendigkeit ökologischer Erneuerungen in Sachen Forschung, Investition und Förderung von Anreizen.
 
 
Die Absicht, ökologische Reformen durchzuführen, geschweige denn die Einsicht in ökologische Probleme liegen bei ihm keineswegs vor.
 
 
Demokratie bedeutet jedoch u. a. Herrschaft des Volkes. Das Volk führte in der damaligen Deutschen Demokratischen Republik (DDR) 1989 eine friedliche Veränderung und einen Umsturz des Systems mit friedlichen Mitteln herbei.
 
 
Sind die US-Amerikaner in der Lage zu erkennen, dass Ökologie und Wirtschaftswachstum keine (!) Gegensätze sind?

Sind die US-Amerikaner in der Lage durch kluge Stimmabgabe zu einer Veränderung, Verbesserung und zur Versöhnung besonders im hauseigenen Rassismus-Problem beizutragen?

Wollen die US-Amerikaner einen eher rechts-konservativen Präsidenten (Trump), der für Abschottung steht, oder eher einen linken-gemäßigten Präsidenten, von dem wir alle - ich zumindest - eher den Eindruck haben, er könne in den nächsten vier Amtsjahren für mehr Gerechtigkeit und auch für mehr ökologische Erneuerung sorgen?


Rainer Langlitz
 
 
 


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