Die zukünftige Neugestaltung der Welt und eines Weltwirtschaftssytems

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Die zukünftige Neugestaltung der Welt und eines Weltwirtschaftssytems

Rainer Langlitz
Veröffentlicht von Rainer Langlitz in Essays · Samstag 20 Mär 2021
Die zukünftige Neugestaltung der Welt und eines Weltwirtschaftssystems

Welche Rolle spielen WEF, Corona und der Great Reset?
 

 

Einleitung:

   
In diesem Artikel geht es mir darum, eine Kausalität und eine Finalität der Corona-Maßnahmen erkennen zu wollen.

Für die Corona-Krise ist noch immer kein Land bzw. kein Ende in Sicht.

 
 
Auch die Impfungen werden kontrovers diskutiert angesichts ständiger Meldungen von Mutationen von Viren.

Viele Akademiker (Historiker, Soziologen und Philosophen) befürchten die Entwicklung hin zu einem Totalitarismus.

 
 
Das folgende Szenario wurde bereits an anderer Stelle dargestellt und diskutiert:
 
Ein Corona-5-Stufen-Szenario bis hin zum Zusammenbruch unserer Gesellschaft
   
Stufe 1:
 
 
      • Unternehmen schließen.
      • Arbeitslosigkeit der Arbeitnehmer.
      • Unternehmen können ihre Mieten und Rechnungen nicht mehr bezahlen.
     
    
 
Stufe 2:
 
 
      • Insolvenzen der Unternehmen.
      • Bestimmte Branchen sterben aus.
      • Notleidende Kredite steigen an.
     
    
 
Stufe 3:
 
 
      • Der Immobilienmarkt leidet, da Vermieter keine Mieteinnahmen mehr bekommen.
   
Stufe 4:
 
 
      • Kredite können nicht mehr bezahlt werden.
      • Banken bekommen deswegen kein Geld mehr.
   
  
 
Stufe 5:  
 
      • Zusammenbruch der Gesellschaft:
   


Folgt diesem Zusammenbruch die Verstaatlichung von Unternehmen in Zusammenhang mit weiteren Reglementierungen?


Ist der wahre Sinn von Corona die Entwicklung hin zu einem neuen Weltwirtschaftssystem?
 

 
 
Hauptteil:


Grundlage der derzeitigen Weltsituation scheint zu sein:

Es haben auf der Welt eine zunehmende Ressourcenknappheit auf der einen Seite und die Gefahr eines Klimawandels auf der anderen Seite verstärkt eingesetzt. Die Rede vom „Great Reset“ und von einer „Vierten Industriellen Revolution“ auf dem Weltwirtschaftsforum begleiten dieses Faktum.


 
 
Viele renommierte Wissenschaftler konnten und können immer noch nicht die Corona-Maßnahmen der Staatsregierungen dieser Welt nachvollziehen. Sie zweifeln die angeblich medizinisch-gesundheitlich motivierten Maßnahmen der Regierung(en) an.

 
 
Über ihre Zweifel ist genug diskutiert worden:

 
 
  1. Zweifel an PCR- und PoC-Testungen und an den Verfahren, Genauigkeiten und Auswertungen
  2. Zweifel an einem exponentiellen Ansteigen der Fallzahlen bzw. an einer Übersterblichkeit
  3. Zweifel an der Notwendigkeit eines Herunterfahrens der wirtschaftlichen und der gesellschaftlichen Systeme angesichts einer geringeren Gefährlichkeit des Corona-Virus im Vergleich zum Influenza-Virus beispielsweise
     
 

Sind diese Wissenschaftler, die o. g. Aspekte in Frage stellen, blind und/oder unwissend? Sind diese des Denkens nicht mächtig? Oder sind diese Wissenschaftler, die kritisch zu den Corona-Maßnahmen stehen, durchaus und sehr wohl des Denkens und des Einschätzens der Situation mächtig?

 
Wie kann es sein, dass Wissenschaftler, die normalerweise in Gesamtheit objektiv an Sachzusammenhänge herantreten, diese analysieren und beurteilen, nun zu solch unterschiedlichen Einschätzungen in Bezug auf die Corona-Situation und den dazu getroffenen Maßnahmen kommen?
 
Es scheint nun mehr und mehr durchzusickern, was wirklich hinter den Corona-Maßnahmen zu stehen scheint:
 
Es scheint ein globaler Neo-Sozialismus angestrebt zu werden.
 
Schon lange gab es eine große Diskussion, Diskrepanz und Demokratiedebatte in Bezug auf die Corona-Maßnahmen – beginnend mit dem ersten Lockdown/Shutdown im März 2020.
 
Politik ist ein Sammelsurium von verschiedenen Ressourcen, wie die verschiedenen Ministerien einer Regierung zeigen. Politik spiegelt das Geschehen in einem Staat und in der Welt wider.
 
 

Strebt die Welt auf einen Neo-Sozialismus hin oder geht es eher um einen Neo-Kapitalismus unter anderen Vorzeichen?
 
 

Die Zeichen der Zeit deuten auf einen Neo-Sozialismus hin – nicht zuletzt durch die Äußerungen der AfD.
   
Nota bene:
   
Ich bin kein (!) AfD-Wähler. Und ich ordne mich eher links der Mitte politisch ein.
 
 

Trotz aller Unkenrufe der AfD und obwohl man nicht die Rolle der „Kassandra“ innerhalb der trojanischen Mythologie übernehmen möchte, deuten die Zeichen der Zeit darauf hin:

 
 
    • WEF-Headlines
    • die Zweifel vieler Wissenschaftler an den Corona-Maßnahmen
    • die gespaltene Bevölkerung
     
 

Noch ist dieses Ziel eines Neo-Sozialismus scheinbar nicht ganz festgelegt. Es könnte jedoch darauf hinauslaufen.

 
 
Das Weltwirtschaftsforum (englisch World Economic Forum, kurz WEF) ist eine in Cologny im Schweizer Kanton Genf ansässige Stiftung, die in erster Linie für das von ihr veranstaltete Jahrestreffen gleichen Namens bekannt ist, das alljährlich in Davos im Kanton Graubünden stattfindet. Dieses Forum wurde 1971 von Klaus Schwab gegründet. Bei diesem Forum kommen international führende Wirtschaftsexperten, Politiker, Wissenschaftler, gesellschaftliche Akteure und Journalisten zusammen, um über aktuelle globale Fragen zu diskutieren. Neben Wirtschafts- und Sozialpolitik umfassen sie Fragen der Gesundheits- und Umweltpolitik. Die zentrale Veranstaltung des Forums ist das Treffen der mehr als 1000 Mitgliedsunternehmen sowie Politikern und Vertretern von Wissenschaft, Nichtregierungsorganisationen, Religion und Medien alljährlich im Januar oder Februar in Davos. Die Gäste können im Rahmen der fünftägigen Veranstaltung an rund 220 Sitzungen des offiziellen Programms teilnehmen. In den Diskussionen des offiziellen Programms werden wichtige Fragen von globaler Bedeutung (z. B. internationale Handelshemmnisse, Konflikte, Armut und Umweltprobleme) sowie mögliche Lösungen behandelt.
 
 

Wikipedia stellt im Artikel „Weltwirtschaftsforum“ eine Übersicht der Foren von 2006 bis 2020 zur Verfügung.
   
2009: Gestaltung der Welt nach der Krise

2010: Den Zustand der Welt verbessern: Neu denken, neu gestalten, neu schaffen

2011: Gemeinsame Normen für eine neue Realität

2012: Die große Verwandlung: Neue Modelle gestalten

2014: Die Neugestaltung der Welt: Konsequenzen für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft

2015: Der neue globale Kontext

2016: Die „Vierte Industrielle Revolution“ meistern

2018: Für eine gemeinsame Zukunft in einer fragmentierten Welt

2019: Globalisierung 4.0: Gestaltung einer globalen Architektur im Zeitalter der vierten industriellen Revolution

2020: Akteure für eine kohärente und nachhaltige Welt

2021 war nun die Rede vom „Great Reset“

 
 
 
 
Listen wir einmal Aspekte des Weltgeschehens auf, die wirklich Fakten und keine Fake-News sind:

 
 
1.    1989/1990 erklären Ronald Reagan und Michael Gorbatschow die lange Ära des Kalten Krieges als beendet. Die Berliner Mauer und der Eiserne Vorhang sind gefallen.
 
2.    Die Jahre 1990 – dato sind von einer Ära der Terrorgefahr geprägt.
 
3.    Seit Ende der 1990er Jahre bis dato wird das weltweite Internet zunehmend ausgebaut und dem Endverbraucher zugänglich gemacht.
 
4.    Bereits 2006 wird das Elektro-Auto mit dem Tesla-Roadster technologisch auf den Automarkt gebracht.
 
5.    In den Jahren 2008/9 ff. setzt eine weltweite Bankenkrise ein mit der Folge einer Negativ-Zins-Politik.
 
6.    Mindestens ab März 2011 beginnt bedingt durch die Nuklearkatastrophe von Fukushima ein umweltpolitisches Umdenken – zumindest in Deutschland. Der sofortige Ausstieg aus der Atomenergie wird vom Bundeskabinett am 6. Juni 2011 für acht Atomkraftwerke beschlossen und der stufenweise bis 2022.
 
7.    Im Herbst 2015/6 ff. erreicht im Zusammenhang mit der Einreise von über einer Million Flüchtlingen, Migranten und anderen Schutzsuchenden nach Deutschland die sog. europaweite Flüchtlingskrise ihren Höhepunkt.
 
8.    Mindestens seit 2015 wird über die Abschaffung des Bargelds (Münzen und Geldscheine) politisch und wirtschaftlich nachgedacht. Ende des Jahres 2018 wird der 500 EUR-Geldschein von der EZB abgeschafft.
 
9.    Am 15. März 2019 nehmen am ersten weltweit organisierten Klimastreik fast 1,8 Mio. Menschen an Demonstrationen von FFF (Fridays For Future) teil.
 
10. Ca. 2019 beginnt eine politische Diskussion über eine CO²-Steuer.
 
11. Am 31. Dezember 2019 wird die WHO über Fälle von Lungenentzündung mit unbekannter Ursache in der chinesischen Stadt Wuhan informiert. Am 11. März 2020 stuft die WHO die Verbreitung des neuen Coronavirus als Pandemie ein.
 
12. Im Mai 2020 redet der WEF-Direktor Klaus Schwab von einem „Great Reset (engl. „Der große Neustart“ bzw. „Der große Umbruch“), der auf eine Neugestaltung der weltweiten Gesellschaft und Wirtschaft im Anschluss an die COVID-19-Pandemie und auf eine Verbesserung des Kapitalismus abzielt: Investitionen sollen demnach stärker auf den gegenseitigen Fortschritt ausgerichtet sein, und es soll mehr auf Umweltinitiativen gesetzt werden.
   
Soweit erst einmal zu einigen bedeutenden Aspekten der Ereignisse der Jahre 1990 bis 2020.
 
 

Es gibt keine Beweise dafür, dass die sog. Corona-Pandemie nun eine Funktion eines „Stellvertreter-Krieges“ bzw. eine ganz besondere Funktion trägt und nicht nur eine medizinisch-gesundheitliche.
   
Fakt ist jedoch auch, dass der Klimawandel und die damit verbundene Gefahr für zukünftige Generationen eine große Angst auslösen.
   
Wenn es stimmt, dass über Nachhaltigkeit nachgedacht und auch Nachhaltigkeit angestrebt wird, dann bleibt der Welt nichts Anderes übrig, als Rettungsmaßnahmen in einem großen, globalen, ganzheitlichen Stil durchzuführen, und zwar unter restriktiven, revolutionären und restrukturierenden Maßnahmen.
 
Mit anderen Worten:

 
 
Die Welt und ihre Bevölkerung werden aufgerufen…

 
 
a)    zur Globalisierung
 
b)    zur Digitalisierung
 
c)    zur Ökonomisierung
 
d)    zur Technologisierung
 
e)    zur Ökologisierung

 
 
All dies wird mit dem Begriff „Great Reset“ bzw. mit dem Begriff einer „Vierten Industriellen Revolution“ zusammengefasst und wurde auf dem WEF bereits seit 2009 angedacht:
   
2009: Gestaltung der Welt nach der Krise
 
2010: Den Zustand der Welt verbessern: Neu denken, neu gestalten, neu schaffen
 
2011: Gemeinsame Normen für eine neue Realität
 
2012: Die große Verwandlung: Neue Modelle gestalten
 
2014: Die Neugestaltung der Welt: Konsequenzen für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft
 
2015: Der neue globale Kontext
 
2016: Die „Vierte Industrielle Revolution“ meistern
 
2018: Für eine gemeinsame Zukunft in einer fragmentierten Welt
 
2019: Globalisierung 4.0: Gestaltung einer globalen Architektur im Zeitalter der vierten industriellen Revolution
 
2020: Akteure für eine kohärente und nachhaltige Welt
 
 
 

Ließen sich so ein Sinn und eine Kausalität bzw. Finalität („Globaler Neo-Sozialismus") in Bezug auf die Corona-Maßnahmen der Staats- und Regierungschefs dieser Welt erklären? Geht es um ein neues Weltwirtschaftssystem?

Die Frage ist:
   
Welche Einschnitte und welche Folgen sind damit für die einzelne Bürgerin und für den einzelnen Bürger verbunden?
   
1.)  Es wird sehr sicher kein Zurück zur „alten“ Normalität geben.
 
2.)  Jeder muss eine Entscheidung treffen hinsichtlich jenes angesprochenen Problems der „Nachhaltigkeit“.
 
3.)  Jeder muss sich fragen, ob er / sie jener „Novellierung“ der Welt zustimmen kann bzw. will.
   
Die Frage wird auch sein, wie ein solcher Neo-Sozialismus weiter vorangetrieben wird und wo ein solcher hinführen wird.
 
 
Es gibt sicherlich Vor- und Nachteile eines globalen Sozialismus.
 
 
Der Sozialismus, zu dem ganz klar die Planwirtschaft gehört, stellt den Staat in den Vordergrund (kollektivistische Wirtschaftsordnung). Die Planwirtschaft ist dabei gekennzeichnet durch:
 
 
    • gesellschaftliches Eigentum an Produktionsmitteln (Staatseigentum, Kollektiveigentum).
    •   
    • totale Regelung der gesamten Produktion durch Jahrespläne (Prinzip der Planerfüllung; Kollektivplanung)
    •   
    • Regelung des Marktgeschehens durch den Staat (vorgeschriebene Preise und Mengen; zentral gelenkter Verbrauch und zentral gelenkte Investitionen).
    •   
    • staatliche Regelung der Berufswahl und der Wahl des Arbeitsplatzes
    •   
    • Bedarfsdeckungsprinzip
    •   
    • untergeordnete Bedeutung der Freiheit des Individuums
    •   
    • Zwang zur totalitären Gesellschaftsordnung



       
      Schlussteil:

      Noch ist nicht absehbar, ob dieses Vorgehen eines Neo-Sozialismus gelingen wird oder ob es überhaupt angestrebt wird.
      Die Rede ist seit 2009 von einer "Neugestaltung der Welt".


      Man möchte nicht „Kassandra“ spielen. Es muss auch nicht unbedingt um ein Unheil gehen, das mit dieser Neugestaltung der Welt verbunden ist.
      Aber es muss m. E. um eine wahrhafte Diskussion gehen, an der die Bürgerinnen und Bürger beteiligt sind.
      Es kann nicht sein, dass unter dem Deckmantel von "Corona" eine Politik betrieben wird, die letzten Endes eine ganz andere Bedeutung und damit eine ganz andere Finalität beabsichtigt, nämlich eine Neugestaltung der Welt angesichts Ressourcenknappheit und ansichts einer Verschlimmerung des Klimawandels.
      Dass jedoch von den Politikern hinter dem Rücken der Bürgerinnen und Bürger viele dunkle Geschäfte und Machenschaften laufen, ist ja nichts Neues.

      Rainer Langlitz


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