Von der Bedeutung der menschlichen Eingriffe in (Immun- und Staats-) Systeme

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Von der Bedeutung der menschlichen Eingriffe in (Immun- und Staats-) Systeme

Rainer Langlitz
Veröffentlicht von Rainer Langlitz in Essays · Sonntag 11 Jul 2021
Von der Bedeutung der menschlichen Eingriffe in (Immun- und Staats-) Systeme

Von unserem mangelnden Vertrauen in unseren Körper und von unserem mangelnden Vertrauen in ein Staatssystem:

Wie ist der Zusammenhang zwischen Impfung, Infektion und Immunsystem auf der einen und den Problemen eines Staatssystems auf der anderen Seite und warum ist bei einem nicht unerheblichen Teil der Bevölkerung keine (!) Impfbereitschaft vorhanden?

- Ein Plädoyer für mehr Natürlichkeit -

Einleitung:

Genau so, wie in einen menschlichen Organismus Krankheitserreger eindringen können und immer wieder eingedrungen sind, genau so sind auch in das Staatssystem von uns Menschen immer wieder moralische Verwerfungen, Niederträchtigkeiten und Verfehlungen eingedrungen, die – auf ersteres bezogen - das Immunsystem des einzelnen Menschen und – auf letzteres bezogen - das Staatssystem als Zusammenleben vieler Menschen ins Wanken gebracht haben.

In diesem Aufsatz soll es um die drei Punkte gehen:

1.) Wie ist der Zusammenhang zwischen Impfung, Infektion und Immunsystem?
2.) Warum ist bei einem nicht unerheblichen Teil der Bevölkerung keine (!) Impfbereitschaft vorhanden?
3.) Fazit


1.) Wie ist der Zusammenhang zwischen Impfung, Infektion und Immunsystem?

1.1) Immunsystem:
 
Das menschliche Immunsystem ist ein sensibles Netzwerk aus Zellen, Signalstoffen und Geweben. Bei Störungen kann es seine Aufgaben nicht mehr vollständig ausführen. Eine schwache Abwehr und eine vermehrte Infektanfälligkeit sind häufig die Folge.

1.2) Infektion:
 
Was passiert, wenn unser menschlicher Körper infiziert wird (z. B. mit Corona-Viren)?
 
Allgemein gesprochen, dringen bei einer Infektion Krankheitserreger in einen Organismus ein, wo sie verbleiben und sich anschließend vermehren. Auch in unseren menschlichen Körper dringen Krankheitserreger ein. Innerhalb des menschlichen Körpers ist das Immunsystem für eine Infektion mit Krankheitserregern zuständig. Das menschliche Immunsystem ist in aller Regel trainiert im Umgang mit solchen Erregern. Im Groben funktioniert unser Immunsystem auf folgende Weise: Antigene[1] der Krankheitserreger werden vom Immunsystem des menschlichen Körpers erkannt. Die Antigene aktivieren dabei unser Immunsystem. Zur Antwort des Immunsystems gehört unter anderem die Produktion von Antikörpern[2], die sich an das Antigen (Fremdkörper) binden bzw. heften und es so unschädlich machen können. Genau genommen, heften sich im Falle einer Infektion sogenannte B-Lymphozyten (B-Zellen) als Teil der weißen Blutkörperchen (Leukozyten) an das entsprechende Antigen und werden zu sogenannten „Plasmazellen“, d. h. die B-Zellen produzieren dann jene Antigen-spezifischen Antikörper. Diese Produktion von Antigen-spezifischen Antikörpern nennt man auch „humorale[3] Immunantwort“. Die humorale Antwort des Immunsystems soll das Eindringen der Krankheitserreger in die menschlichen Zellen verhindern. Daneben gibt es noch die zelluläre Immunantwort unseres Körpers: Bei der zellulären Immunantwort erkennen nun T-Lymphozyten (T-Zellen), die ebenfalls zu den weißen Blutkörperchen gehören, von Krankheitserregern bereits befallene Zellen, um sie anschließend zu zerstören und so eine weitere Virusausbreitung im Körper zu verhindern.

1.3) Impfung

1.3.1) Was passiert allgemein, wenn unser menschlicher Körper geimpft wird?

Allgemein gesprochen, simuliert eine Impfung eine Infektion. Allgemein wird bei einer Impfung[4] ein bestimmter Stoff in den menschlichen Körper injiziert mit dem Ziel, vor einer (übertragbaren) Krankheit zu schützen.

Allgemein soll die Impfung der Aktivierung des Immunsystems (Produktion von Antikörpern) gegen jene spezifischen Stoffe („Antigene“) jener Krankheitserreger dienen.
 
Man unterscheidet eine aktive und eine passive Immunisierung.

Bei einer aktiven Immunisierung werden Antigene verabreicht.

Bei einer passiven Immunisierung werden Antikörper verabreicht.

1.3.2) Was passiert, wenn unser menschlicher Körper gegen SARS-CoV-2 geimpft wird?
 
Die Impfstoffe gegen SARS-CoV-2 wurden erstmals im Jahr 2020 durch staatliche Regulierungsbehörden zugelassen. Bei der Impfung gegen SARS-CoV-2 werden entweder ein mRNA-Impfstoff oder ein vektorbasierter-Impfstoff in den menschlichen Körper injiziert: Die Pharmaunternehmen „Moderna“ und „Pfizer/Biontech“ verwenden einen „mRNA-Impfstoff“ - das Pharmaunternehmen Astrazeneca benutzt einen „vektorbasierten[5]-Impfstoff“.

Beim Impfstoff in Form von mRNA (Moderna bzw. Pfizer/Biontech) wird die RNA der Corona-Viren injiziert. RNA steht für Ribonukleinsäure und ist Teil der Erbinformation von (Corona-) Viren.[6] Das ‚m‘ steht für ‚messenger‘: Diese mRNA soll bei der mRNA-Impfung die genetische Information für den Aufbau des Corona-Virus-Proteins[7] (Spike-Protein) übertragen.
 
Beim vektorbasierten Impfstoff (Astrazeneca) werden genmanipulierte Corona-Viren selbst injiziert.

Bei beiden Impfstoff-Varianten soll der menschliche Körper dann im Anschluss an die Impfung dieses typische Spike-Protein als Antigen erkennen, damit der Körper dann im Anschluss Antikörper produziert. In beiden Fällen (mRNA- und vektorbasierter-Impfstoff) bauen unsere körpereigenen Zellen das feindliche Spike-Protein (Antigen) nach.
 
Die Impfung gegen SARS-CoV-2 zählt damit eher zur aktiven Immunisierung.

Der Unterschied zwischen mRNA-Impfstoff und Vektor-Impfstoff liegt vor allem darin, wie die Informationen zur Herstellung des Spike-Proteins in unsere körpereigenen Zellen gelangen:

a) über Nano-Partikel, die in kleine Fetthüllen verpackt sind (mRNA-Impfstoff).
 
b) über das genmanipulierte Virus selbst (vektorbasierter-Impfstoff).

Die Impfung gegen SARS-CoV-2 verfolgt den Sinn, dass die Zellen des Immunsystem schneller auf die Corona-Viren reagieren und diese unschädlich machen, bevor größerer Schaden im Körper angerichtet wird, den der Mensch dann anhand der sogenannten Krankheitszeichen (Symptome) merkt.

Die Impfung gegen SARS-CoV-2 kann also nicht eine Infektion an sich, sondern lediglich einen schweren Krankheitsverlauf verhindern.

1.3.3) Ist eine Impfung zwingend nötig oder kann eine Erkrankung nach einer Infektion auch durch einen gut funktionierenden Körper und durch ein gut funktionierendes Immunsystem verhindert werden?

Eine aktive Immunisierung (hier: Impfung gegen SARS-CoV-2) soll im Vorfeld einer Infektion den Verlauf einer Erkrankung positiv beeinflussen, ja verhindern. Die Impfung soll damit der Prophylaxe dienen. Dazu muss aber in jedem Fall – egal ob bei einer Infektion oder bei einer Impfung im Vorfeld – der Körper in der Lage sein, entsprechende Antikörper produzieren zu können. Wie bereits gesagt, kann eine Impfung gegen SARS-CoV-2 nicht eine Infektion an sich verhindern, sondern lediglich einen schweren Krankheitsverlauf aufhalten.

Bei einer aktiven Immunisierung soll der menschliche Körper angeregt werden, Antikörper zu bilden.



Bei Impfung gegen SARS-CoV-2 werden Virenbestandteile (entweder mRNA oder genmanipulierte Corona-Viren) in unseren menschlichen Körper injiziert. Wie gesagt, soll die Impfung gegen SARS-CoV-2 den Körper anregen, das Spike-Protein zu produzieren, damit unser Körper dann dieses Protein als Antigen erkennt und in Folge dessen Antikörper produziert.

Dieses Anregen der Bildung von Antikörpern erfolgt jedoch auch bereits bei einer normalen Infektion mit Corona-Viren.

Die entscheidende Frage ist also nicht, ob Impfung gegen SARS-CoV-2 ja oder nein, sondern die entscheidende Frage ist, inwieweit unser Körper in der Lage ist, auf das Erkennen des Corona-Spike-Proteins als Antigen hin Antikörper bilden zu können.

Es gibt nämlich scheinbar Menschen, die auf die Impfung gegen SARS-CoV-2 hin keine (!) Antikörper bilden.

Der alles entscheidende Mechanismus und das alles entscheidende System zur Prophylaxe von Erkrankungen ist demnach unser Immunsystem.
 
Unser Körper ist ein biologisches Gebilde. Er unterliegt dem Zerfall. Mit zunehmendem Alter nimmt der Zerfall unseres Körpers zu. Je nach Beachtung von gesundheitsfördernden Maßnahmen können wir diesen Zerfall aufhalten, jedoch nicht verhindern. Wenn wir z. B. Zigaretten rauchen oder Alkohol trinken, führen wir unserem Körper Giftstoffe zu, die die Organe belasten. Der Konsum von Alkohol und Zigaretten schwächt die normale Funktionsfähigkeit der Organe. Die Entgiftungsfähigkeit, für die u. a. die Leber als Organ zuständig ist, nimmt durch den Alkoholkonsum immer mehr ab. Beim Rauchen gerät die Lunge, über die der Körper Sauerstoff beim Einatmen aufnehmen und Kohlendioxid beim Ausatmen abgeben soll, extrem in Mitleidenschaft. Außerdem scheint auch das krankhafte Zellwachstum zuzunehmen, wenn die normale Zellteilung (Mitose) außer Kontrolle gerät. Das heißt, im Laufe der Lebensjahre, unterliegt unser Körper also zum einen einem Zerfall, zum anderen einer „Verwirrung“. Im ersteren Fall erfolgt die Körperschädigung von außen durch Giftstoffe und durch Krankheitserreger, im zweiten Fall scheint die körpereigene Ordnungsfähigkeit außer Kontrolle zu geraten. Im schlechtesten Fall bedingen beide Fälle (der biologisch bedingte Zerfall durch Schädigung der Organe und die außer Kontrolle geratene Zellteilung) Gewebewucherungen, die zu bösartigen Tumoren führen (können).

Ein geschwächtes Immunsystem resultiert aus mehreren Faktoren:

· Stress, Schlaf- oder Nährstoffmangel.
· Nässe und Kälte.
· das Alter.
· Grunderkrankungen und seltenere Gendefekte.

Aus diesen Aspekten heraus betrachtet, halte ich es für wesentlich sinnvoller…
 
1.) den Körper durch den Verzicht auf Alkohol- und Zigarettenkonsum möglichst lange zu schonen.
 
2.) das Immunsystem zu stärken...

a. durch die Vermeidung von Stress, Schlaf- und Nährstoffmangel.

b. durch die Vermeidung von Nässe in Verbindung mit Kälte.

3.) den Körper vor Giftstoffen zu schützen.

Die Impfung schützt also nicht vor einer Infektion, wie Zahlen aus Israel jüngst gezeigt haben: viele Geimpfte haben trotzdem ein positives Corona-PCR-Test-Ergebnis.

Die aktive Immunisierung soll den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen.

Auf diese Beeinflussung ist jedoch auch bereits das menschliche Immunsystem trainiert.

Egal, ob aktive Immunisierung oder nicht: manche Menschen produzieren trotz Corona-Imfpung keine Antikörper, was äußerst problematisch ist.

(Siehe dazu den Artikel in Tagesschau "Warum nicht alle Antikörper bilden" vom 17.06.2021; Link: hier).



2.) Warum ist bei einem nicht unerheblichen Teil der Bevölkerung keine (!) Impfbereitschaft vorhanden?
 
Bestimmte Weltanschauungen, die sich im Laufe unserer Menschheitsgeschichte entwickelt haben, tragen dazu bei, dass das Vertrauen in- oder zueinander immer mehr in Mitleidenschaft gerät. Beispiele hierfür sind:

· Kapitalismus
· Kommunismus
· Religiöser Fanatismus im Christentum und im Islam
· Militarismus, Imperialismus und Kolonialismus

Wir vertrauen einander nicht mehr. Wir stellen die Absicht zum „Schönen, Guten und Wahren“ in Frage.

Zurecht? Zu Unrecht?

Der Kapitalismus und der Geld- und Profitwahn haben nun eine „Drei-Klassen-Gesellschaft“ hervorgebracht: Bestimmte Showmaster, Stars, Musiker, Sportler und CEO’s schwimmen im Geld, während immer mehr Menschen von Staatssubventionen abhängig werden. Eine Revolution ist nicht denkbar, weil der breite Teil der Gesellschaft im Kapitalismus gut versorgt ist. Anders sieht es schon im Kommunismus aus. Dort werden Menschenrechte unterdrückt und beschnitten. Es wird mit den Mitteln der Kontrolle Druck ausgeübt. Nicht selten steht die Bereitschaft zur Lüge im Mittelpunkt des Kommunismus. Der Mauerbau, die STASI, aber auch ungeklärte Giftanschläge auf Menschen wie Alexej Nawalnyj sind bekannt. Fanatismus durch Religion sehen wir sowohl im Christentum als auch im Islam: das Machtspiel zwischen Kaisern und Päpsten, die Gegenreformation, der Dreißigjährige Krieg, Kreuzzüge, Menschenverbrennungen sowie eine doppelbödige Sexualmoral auf der Seite des Christentums - Dschihad, Taliban und Islamischer Staat auf der anderen Seite. Der Hang des Menschen zum Militarismus, Imperialismus und Kolonialismus muss sicherlich nicht näher erläutert werden: Kriege zu allen Zeiten, Überfall auf reiche, friedlich zusammenlebende Völker und die Ungleichheit an einem Lebensstandard von Menschen auf diesem Globus…Hinzu kommen ein Mangel an sozialer Kompetenz, ein Mangel an Aufrichtigkeit sowie ein Hang zum Hass, zum Neid, zur Missgunst.
 
All diese Aspekte bedingen es sicherlich, dass das gegenseitige Vertrauen nicht zugenommen, sondern eher abgenommen hat. Der Satz „Vertraue nur der Statistik, die du selbst gefälscht hast!“ trifft es ins Schwarze. Die Lüge, die Dekadenz, die Bequemlichkeit und die Einstellung „nach mir die Sintflut“ bedingen ebenfalls, dass es einen zunehmenden Mangel an Vertrauen in der Gesellschaft gibt.
 
Genau so, wie diese Phänomene die gesamte Menschheit durch und durch verdorben haben, so haben diese Phänomene einen Skeptizismus hervorgebracht und befördert. Auf einem Bild sah ich zwei Menschen, die sich die Hände reichen: Die eine Hand stellt dabei einen Schlangenkopf dar. Das Bild trägt den Titel: „Vertraue niemandem!“.

Wenn Menschen bereit sind zu stehlen, zu betrügen und gar einander umzubringen, zu morden, einen Holocaust durchzuführen, dann braucht es nicht viel zu erklären, warum das Vertrauen vieler Menschen in bestimmte (nach außen gut gemeinte und gut verpackte) Angebote geschwunden ist.

Darüber hinaus hat sich nun Dr. Peter Heinz, Chef der rheinland-pfälzischen kassenärztlichen Vereinigung, zur Impfung folgendermaßen geäußert:

„Die Nicht-Geimpften haben nicht die Freiheit, ihre Maske abzulegen. Sie dürfen nicht ins Stadion, nicht ins Schwimmbad und nicht ohne Maske im Supermarkt einkaufen. Und man darf Ungeimpften und jenen mit nur einer einfachen Impfung nicht mehr gestatten, in den Urlaub zu fahren. Ungeimpfte dürfen nicht mehr reisen.“

Wieso wird hier so viel Druck erzeugt?

Dieser Druck forciert doch nur noch das Misstrauen und jenen Skeptizismus in etwas, das anscheinend gut gemeint sein soll.
 
Mir sagte mal jemand:

„Wenn Dich Firmen anrufen und sie Dir etwas verkaufen wollen, dann meinen sie es nicht gut mit Dir, sondern schlecht. Es wird zu Deinem Nachteil sein…!“
 
Wenn eine Sache, die längst bekannt ist, angeblich gut sein soll, dann müsste sich diese Sache ja ohnehin gut verkaufen. Wenn die Sache gut wäre, dann müsste ich keine (!) Werbung für sie machen und müsste schon gar nicht Druck ausüben oder gar Sanktionen androhen.

All dies fördert lediglich den Skeptizismus und damit das Misstrauen in das „Schöne, Gute und Wahre“ sowie in ein Staatssystem.


3.) Fazit:

Beide Systeme – Immunsystem und Staatssystem – unterliegen den Problemen der Bedrohung von außen und des Zerfalls.

Alles, was Stress auslöst, kann für ein System schädlich sein: sowohl für das Immunsystem als auch für ein Staatssystem. Die Gesundheit und die Wahrheit von Systemen müssen sich aus ihrem Inneren bewahrheiten: sie dürfen nicht von außen aufgezwungen sein oder werden.

Genau so, wie Stress für beide Systeme schlecht und hinderlich ist, genau so wäre neues Vertrauen für beide Systeme gut und förderlich: das Immunsystem ist über Millionen von Jahren aus der Evolution erwachsen und stammt damit ursprünglich selbst von Viren und Bakterien ab: Das Immunsystem funktioniert nach Regeln, die aus der Evolution kamen. Die Regeln des Immunsystems beruhen von daher auf natürlichen biologischen Mechanismen.

Demgegenüber ist überall dort, wo der Mensch bisher in die Natur und in ihre natürlichen Systeme eingegriffen hat, bisher nur bedingt Gutes bis hin zu viel Schlechtem entstanden:

Wir sehen es bei der Atomkraft und der Atomkernspaltung: Atombomben, Tschernobyl und Fukushima.

Wir sehen es bei der Industrialisierung und dem Verbrauch von Öl in 200 Jahren, dessen Entstehen Millionen von Jahren dauerte und der nun zur Klimakatastrophe führen könnte – einmal zu schweigen von dem ganzen Plastik-, Atom- und sonstigen Müll sowie Luft- und Wasserverschmutzung, denen wir bald nicht mehr Herr werden.

Beide Systeme unterliegen insofern einem Zerfall!

Was wir bräuchten, wäre eine Ent-Stressung, eine Ent-Schleunigung sowie eine Rückkehr zur Natürlichkeit auf allen Gebieten:

· Medizin
· Wirtschaft
· Politik
· Gesellschaft
· Religion

Jeder und jede sollte einen Beitrag dazu leisten durch ein Mehr an …

· Individualisierung
· intrinsischer Motivation
· Lust
· guter Laune
· Ruhe und Schlaf
· Ehrlichkeit
· sozialer Kompetenz
· Bescheidenheit
· Verbindlichkeit
· aufgeklärten Bewusstseins
· Ausgeglichenheit
· ökologischer Weitsicht

damit es nicht zu einem dauerhaften Exitus des Systems kommt.

Eine Impfung ist dabei ein menschlicher Eingriff von außen in ein natürlich-biologisches System.

Natürlich kann man Pro-Argumente für (!) eine Impfung finden.

Viele führen die Pocken-Impfung und ihr Gutes an.

Es bleibt jedoch dabei, dass wir noch nicht abschätzen können, was ein Eingriff von uns Menschen wie der einer aktiven Immunisierung nach sich ziehen wird.

  • Wer hat damals daran gedacht, dass durch die Spaltung des Atomkerns Millionen von Menschen ums Leben kommen könnten und auch gekommen sind?

  • Wer hat damals daran gedacht, dass durch die Einführung der Industrialisierung im 21. Jahrhundert eine Klimakatastrophe für die gesamte Menschheit bevorstehen könnte?

  • Wie ist es nun mit Impfungen und im Speziellen mit der Impfung gegen SARS-CoV-2 als einer aktiven Immunisierung? Wer bedenkt hierbei die Langzeitfolgen?
       

Rainer Langlitz



[1] Antigene sind Stoffe, die der Körper als fremd erkennt und gegen die er beim Kontakt sogenannte Antikörper bildet. Typische Antigene sind Eiweiße auf der Zelloberfläche von Bakterien, Pilzen und Viren.

[2] Antikörper (auch Immunoglobuline genannt) sind Proteine (Eiweiße). Sie werden vom Immunsystem eingesetzt, um Krankheitserreger wie Bakterien und Viren zu neutralisieren.

[3] von lateinisch: humor - Feuchtigkeit, Saft, Flüssigkeit: Als „humorale Immunantwort“ wird die Produktion von Antikörpern durch die B-Lymphozyten bezeichnet, da die Antikörper ins Blut abgegeben werden. Sie ist Teil des Immunsystems höherer Lebewesen.

[4] Vakzination bzw. Vakzinierung: ursprünglich die Infektion mit Kuhpockenmaterial; von lateinisch vacca ‚Kuh‘.

[5] Vektor bedeutet in diesem Zusammenhang „Übertragungs-Transportmittel“. Vektor-Impfstoffe basieren auf gentechnisch veränderten Viren, die als Vektor dazu dienen, um das genetische Material eines Erregers in Zielzellen einzuschleusen. Das eingeschleuste Erbmaterial kann dem Körper eine Infektion vortäuschen und löst die Produktion von Antikörpern aus.

[6] Viren enthalten immer RNA anstatt DNA. Die RNA stellt eine einzelsträngige und die DNA eine doppelsträngige Abfolge von Nukleinsäuren als Teil der Erbinformation dar.

[7] Als Spike-Protein wird die Außenhülle der Corona-Viren bezeichnet.


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