Der Russland-Ukraine-Krieg und moderierende Fragen und Anmerkungen dazu

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Der Russland-Ukraine-Krieg und moderierende Fragen und Anmerkungen dazu

Rainer Langlitz
Veröffentlicht von Rainer Langlitz in Essays · Donnerstag 14 Mär 2024
Der Russland-Ukraine-Krieg und moderierende Fragen und Anmerkungen dazu

 
Warum ist dieser Russland-Ukraine-Konflikt eskaliert?

 
Wie könnten Konflikte gelöst werden? Wie könnte man mit Konflikten umgehen?
 

 
Sehen wir einmal von unbelegbaren Behauptungen („Verschwörungstheorien“) ab!
 

Der Westen (NATO, USA und die EU) behauptet, Russland sei allein der Schuldige für diesen Konflikt und sogar für diesen Krieg. Stimmt das?
 
 
Man sagt, die Ukraine muss

 
a) selbst entscheiden dürfen, ob sie der NATO beitreten möchte oder nicht.
 
b) sich verteidigen dürfen.

Was aber ist nun, wenn sich Russland durch diese NATO-Erweiterung in seiner Existenz extrem bedroht fühlt? Und wie gehen wir mit jemandem um, der sein Unbehagen mehrmals andeutet und mehrmals angedeutet hat? Wie soll ein Land bzw. eine Nation damit umgehen, wenn es immer mehr umzingelt wird und wenn vor seiner Grenze Raketen aufgestellt werden, obwohl es wirtschaftlich mit den benachbarten Ländern kooperiert? Hat hierbei etwa eine dritte Partei Neid auf diese florierende Wirtschaftssituation? So könnte man doch fragen…
 
 
Da die Situation in diesem Russland-Ukraine-Krieg mittlerweile extrem ist, gibt es nun nur noch zwei Möglichkeiten:
 
 
a) Es kommt zu Verhandlungen, bei denen jede der beiden Seiten (West und Ost) zu Zugeständnissen bereit sein sollte.
 
b) Es kommt zu weiteren Kriegshandlungen: der Krieg geht weiter und eskaliert zum 3. Weltkrieg.
 
Wie ein 3. Weltkrieg aussehen wird, fällt nicht so besonders schwer, und man möchte auch erst gar nicht darüber Hirnschmalz verschwenden in dem stupiden Ansatz, für den Bau von Bunkern zu plädieren oder ähnliche stupide Ansätze zu verfolgen.
 
 
Sinn macht doch wirklich eher, darüber nachzudenken, wie es zu Verhandlungen kommen kann und zu welchen Zugeständnissen man von beiden Seiten bereit ist. In Wahrheit geht es genau darum!
 
 
Es gibt natürlich auch noch andere Szenarien:

 
Nämlich (1.), dass es unter Trump als zukünftigem US-Präsidenten keine finanziell-militärische Unterstützung mehr für die Ukraine gibt. Gut, dann müssten sich Deutschland und die EU wiederum als Zahlmeister gerieren.

 
Dann kommt aber auch noch (2.) hinzu, dass 2025 in Deutschland eine Bundestagswahl ansteht. Und es ist davon auszugehen, dass es zu einem Regierungswechsel kommen wird.
 
 
Aber soviel Zeit möchte man doch erst gar nicht verstreichen lassen.
 
 
Ich persönlich – und viele andere tun es ja auch – plädiere für Verhandlungen.

 
Es müssen „Schnittmengen“ bzw. „Kompromisse“ / “Zugeständnisse“ zwischen beiden Kriegsparteien gefunden werden.

Man muss sich endlich zusammenfinden, zusammensetzen und verhandeln, miteinander (!) sprechen (!).

 
In der Philosophie spricht man von Dialektik: Es gibt eine These, eine Antithese und eine daraus resultierende Synthese.

Dies macht in jedem Fall Sinn!
 
 
Zum Abschluss noch sieben Handlungsanweisungen, um zukünftig Konflikte im Vorfeld eines eskalierenden Krieges zu vermeiden bzw. um mit Konflikten besser umzugehen:
 
 
1.) Forschen Sie nach der Ursache!
 
2.) Handeln Sie lösungsorientiert!
 
3.) Wechseln Sie die Perspektiven!
 
4.) Unterstellen Sie der anderen Seite Positives!
 
5.) Sagen Sie offen, was Sie fühlen!
 
6.) Fragen Sie den Konfliktgegner, welchen Vorschlag er/sie für die Lösung des Konflikts hat.
 
7.) Nehmen Sie Hilfen an!

Rainer Langlitz
 


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