Ärzte als Corona-Leugner oder doch eher als medizinische Aufklärer?

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Ärzte als Corona-Leugner oder doch eher als medizinische Aufklärer?

Rainer Langlitz
Veröffentlicht von Rainer Langlitz in Essays · Dienstag 23 Mär 2021
Ärzte als Corona-Leugner oder doch eher als medizinische Aufklärer?
 

Die Pressekonferenz in Hamburg vom 18. März 2021

Dr. med. Claus Köhnlein:

„Würden wir nur Menschen mit Symptomen einem Corona-Test unterziehen, hätten wir keinerlei Pandemie.“

 
  • Eine Pandemie, die keine Pandemie ist?
  • Masken ohne Nutzen?
  • PCR-Testungen zum Zwecke der Manipulation?
   
 

 
Am 18. März 2021 fand in Hamburg eine Pressekonferenz von Ärzten, Rechtsanwälten und Psychotherapeuten statt, die sich zu einem Bündnis gegen die Corona-Politik zusammengeschlossen haben.
 

Die Website dieses Bündnisses finden Sie unter folgendem Link:

   
 


Siehe dazu auch die folgenden Webseiten:




Kann bzw. darf die Politik die Meinung jener Ärzte und jener Anwälte, deren Gruppe immer größer wird, weiterhin einfach ignorieren?

Darf die Politik diese Akademiker als Leugner bezeichnen?

Meine Meinung dazu?

SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach kommentiert zu Unrecht dieses Bündnis von Ärzten, Anwälten und Psychotherapeuten mit den Worten:
 

"In einer solchen nationalen Notlage können wir das nicht tolerieren.", wie am 17.02.2021 auf der ZDF-Seite zu lesen war unter folgendem Link:
 

 
 
Herr Lauterbach, was können wir, bitte, nicht tolerieren?

 
a) eine andere Meinung?
 
b) dass sich nun sogar Ärzte, Anwälte, Heilpraktiker und Psychotherapeuten gegen die Corona-Maßnahmen und damit gegen Ihre Meinung zu Wort melden?
 
c) Oder können Sie als Teil der Politik, die scheinbar etwas bezwecken will, dies nicht tolerieren?
 

Wer hat nun mehr Recht?

Wer hat die größere Expertise?

Und wer argumentiert mehr evidenz-basiert?
 

Link zu jener Video-Pressekonferenz:

   
 
Diese Pressekonferenz wurde von Frau Dr. med. Sabine Helmbold (Humanmedizinerin, Heilpraktikerin, Autorin und freie Journalistin) moderiert. Anwesend waren in dieser Live-Übertragung auch Vertreter der freien Presse.
 

Es wurden auf dieser Pressekonferenz sieben Referate gehalten:
 

  1. Internist Dr. med. Claus Köhnlein.
  2. Rechtsanwalt Dr. jur. Alexander Christ, Fachanwalt für Arbeitsrecht.
  3. Dr. Johanna Deinert, Allgemein- und Notfall-Medizinerin, promoviert in Virologie.
  4. Wolf Klink, Fachanwalt für Medizinrecht.
  5. Rechtsanwalt Ivan Künnemann, Fachanwalt für Strafrecht.
  6. Dipl. Biologe und Arzt, Dr. Olav Müller-Liebenau.
  7. Dipl. Psychologin Daniela Prousa
             
 
 
Ich möchte hier nur wenige Aspekte dieser sieben Referate kurz und knapp darstellen:

 
Die Psychologin Daniela Prousa hatte sich bereits Ende August 2020 in einem Eilverfahren gegen die Panikmache des Robert Koch-Instituts (RKI) an das Verwaltungsgericht Berlin gewandt. Dass die oberste staatliche Gesundheitsbehörde (RKI) bei der Betrachtung des Infektionsgeschehens fast ausschließlich die Fallzahlen und damit verbundene kumulative Zahlen und Inzidenz – also die Zahl der Positivtests – betrachtet, konnte sie nicht nachvollziehen. Ein massiver Anstieg der Corona-Tests ziehe eine höhere Zahl positiver Fälle nach sich, sei aber „kein Gradmesser für die Beurteilung der Gefährlichkeit des Infektionsgeschehens“, argumentiert die Psychologin. Am 10. September wies das Gericht Prousas Antrag zurück. Frau Prousa hat nun mit ihrem Team einen 750 Seiten langen Eilantrag in Brüssel eingereicht, mit dem sie Deutschland, das RKI und Bayern dazu bringen will, mehr über die Folgen der Corona-Maßnahmen zu dokumentieren. Außerdem sieht sie als Psychologin die Gefahr, dass mit den Corona-Maßnahmen das altbewährte bio-psychologische Menschenbild vom Menschen als „Leib und Seele“ durch Staatslenkung zerrüttet werden könnte. Schließlich führt Prousa aus, dass es derzeit in Deutschland und in vielen Teilen dieser Welt wie in einem Theaterstück zuginge. Es gehe um ein Opfer (Volk), das von einem Täter (Virus) viel Leid zugefügt bekäme bzw. bekommen könnte, so dass schließlich ein Retter gefunden werden müsste: der Impfstoff.
 


Auch Dr. med. Claus Köhnlein stellt erneut in seinem Referat den PCR-Test in Frage. Der Test würde millionenfach in der Bevölkerung in Deutschland durchgeführt – auch bei asymptomatischen Menschen, was nicht sinnvoll sei. Er sagt: „Würden wir nur Menschen mit Symptomen einem Test unterziehen, hätten wir keinerlei Pandemie.“ Auch zitiert Dr. med. Köhnlein eine randomisierte Studie aus Dänemark, die seitens der Regierung keine Beachtung fand. Nach dieser Studie schützt das Tragen von Masken nicht effektiver vor Virus-Infektionen als das Nichttragen einer Maske. Dr. Köhnlein erwähnt schließlich, dass das Tragen von Masken lediglich dazu diene, in der Bevölkerung eine Seuchenstimmung aufrecht zu halten. Die damalige Stimmung in der Bevölkerung zur Zeit der „Vogel- und Schweinegrippe“ habe nicht ausgereicht, um die Bevölkerung zur Impfung einzustimmen. Dr. med. Köhnlein gibt auch zu verstehen, dass das Argument, die Intensivstationen seien völlig überlastet, ein Scheinargument sei, denn dies sei schon in der Vergangenheit oftmals so gewesen. Die Überlastung der Intensivbetten sei einfach kein Novum: nicht erst seit Corona gäbe es eine Knappheit auf den Intensivstationen.
 
 
Dr. Müller-Liebenau weist darauf hin, dass es wesentlich sinnvoller wäre, Dosen von Vitamin C und Zink einzunehmen, um ein starkes Immunsystem gegen Erreger zu bekommen.
 
 
Weiterhin wird in jener Pressekonferenz bekannt gegeben, dass bestimmte Ärzte, die ein Attest ausstellen zur Befreiung der Maskenpflicht, quasi einem Generalverdacht ausgesetzt sind, diese Atteste seien lediglich aus Gefälligkeit („Gefälligkeits-Atteste“) von diesen Ärzten ausgestellt worden, nicht aber aus medizinischen Gründen. Es sei sogar schon so weit gekommen, dass die Staatsanwaltschaft Hausdurchsuchungen dieser Ärzte veranlasst habe.
 
 
Soweit zu dieser Pressekonferenz vom 18. März 2021.

 
Ich persönlich weiß nun, wie schwer es ist, vor laufender Kamera mindestens 20 gerade und in sich logische Sätze von sich zu geben. Ich habe das vor kurzem einmal probiert vor meiner Handy-Kamera. Mir ist es jedenfalls nicht ohne Weiteres gelungen.


 
Wem aber würden Sie eher zustimmen?

 
a)    einem etwas verwirrt wirkenden Karl Lauterbach, der ja nun wirklich viel in den Medien publik ist, und den u. a. mit ihm verbundenen Corona-Maßnahmen und den damit verbundenen Forderungen nach Masken-Tragen, Impfen und Lockdown?

 
b)    jener Seite, die sich hier auf jener Pressekonferenz geäußert hat?

 

Liegt die Wahrheit stattdessen irgendwo in der Mitte?
 
 
Wer sagt Ihrer Meinung nach die Wahrheit im Sinne des Zweckes, eine bessere zukünftige Realität zu erreichen?

Ärzte und Rechtsanwälte sind nicht a priori ethisch bessere Menschen.

Wir Menschen wollen (!) oftmals eine Meinung hören, die uns opportun zu sein scheint.

Wir sind eben oftmals nicht objektiv, sondern voreingenommen - der eine mehr, der andere weniger.

Der eine Mensch hat diese Meinung - ein anderer jene.

Dass wir nun aber auch nicht mehr die Meinung von Professoren, Ärzten, Rechtsanwälten und dergleichen hören und zur Kenntnis nehmen wollen bzw. sogar diese nicht tolerieren wollen, das erscheint mir schon eine gefährliche Tendenz zu sein.

Mir kommt an dieser Stelle der Vergleich mit der "Barmer Theologischen Erklärung" in den Sinn, die zwar in einer anderen Situation abgegeben wurde, die mir aber ähnlich vorkommt.

Aber es könnte auch jede andere sinnvolle Bewegung genannt werden, die die Entwicklung der Welt in eine bestimmte Richtung lenken will.

Man könnte auch Bewegungen nennen wie



 
Bisher hieß es noch, rechtsextreme Meinungen können nicht toleriert werden.

Dem würde ich zustimmen.

Nun heißt es aber:

Meinungen gegen die Corona-Politik können nicht toleriert werden.

Wie weit ist es eigentlich mit unserer Demokratie?

Wie weit werden überhaupt noch andere Meinungen toleriert, die gegen die Regierung sind?

Ist das Volk der Herrscher oder haben wir eine Herrschaft der Politiker, die irgendwelchen Lobbyisten zuarbeiten?

Man kann nur ins Zweifeln geraten!

Wohl dem, der selber denken und der sich eine eigene Meinung in diesen Zeiten bilden kann!


Rainer Langlitz
 
 
 
 


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